Gemeinde Apen. Derzeit wird an die Haushalte in der Gemeinde Apen ein weiterer Abgabenbescheid verschickt. Mit diesem Abgabenbescheid erfolgt die Endabrechnung der Abwassergebühren zum 31.12.2024.
Der OOWV hat im Dezember 2024 ein „Begrüßungsschreiben“ verschickt. In diesem Schreiben hat der OOWV die Anschlusseigentümer aufgefordert, den Zählerstand zum 31.12.2024 zu melden, damit seitens der Gemeinde Apen die Endabrechnung erstellt werden kann.
Warum habe
ich einen Bescheid am 11.01.2025 und einen Bescheid am 31.03.2025 bekommen?
Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) hat
zum 1. Januar 2025 die Abwasserbeseitigung in der Gemeinde Apen übernommen. Die
Frischwasserversorgung erfolgte bereits seit jeher durch den OOWV, so dass ab
dem 01.01.2025 nun Frischwasserversorgung und Abwasserbeseitigung aus einer
Hand erfolgen. Bis zum 31.12.2024 hat die Gemeinde Apen die Abwassergebühren
erhoben. Die Erhebung erfolgte aufgrund der Frischwassermenge (abzüglich
eventueller Gartenzähler), die der OOWV turnusmäßig abgelesen hat. Diese
turnusmäßige Ablesung erfolgte je nach Gemeindeteil zwischen Juli und Oktober
des jeweiligen Jahres. Mit der jetzt erfolgten Endabrechnung wird also der
Zeitraum zwischen der letzten turnusmäßigen Ablesung und dem 31.12.2024
abgerechnet, so dass das Jahr 2024 und damit die Endabrechnung durch die
Gemeinde Apen damit abgeschlossen ist.
Beispiel:
Für ein Haus im Ort Apen wurde im Oktober ein
Frischwasserverbrauch von 100 m³ abgelesen. Dieser Verbrauch ist somit zwischen
Oktober 2023 und Oktober 2024 (turnusmäßige Ablesungen) entstanden. Mit
Bescheid vom 11.01.2025 wurde die Abwassergebühr für diesen Verbrauch festgesetzt.
In diesem Fall bedeutet das eine Gebühr in Höhe von 375,-€ (100 m³ x 3,75 €).
Zum 31.12.2024 hat der Anschlusseigentümer dem OOWV einen
Verbrauch von 20 m³ gemeldet. Es handelt sich hierbei somit um den Verbrauch
zwischen Oktober 2024 und dem 31.Dezember 2024. Für diesen Verbrauch, der
übrigens mit der im Januar 2025 erfolgten Frischwasserabrechnung des OOWV
übereinstimmen sollte, wurde jetzt von der Gemeinde Apen ein Abgabenbescheid
verschickt. In diesem Fall wurde dem Anschlusseigentümer somit eine Gebühr als
Endabrechnung in Höhe von 75,- € berechnet.
Warum gibt es in diesem Jahr eine Endabrechnung zum 31.12.2024?
Hierfür gibt es zwei Gründe:
1. Grund: Da die
Schmutzwasserbeseitigung bis zum 31.12.2024 eine Aufgabe der Gemeinde Apen war
und das Abwasser bis zum 31.12.2024 durch die Gemeinde Apen, beziehungsweise
durch den Betreiber der Kläranlage (EWE WASSER GmbH), gereinigt wurde, sind der
Gemeinde Apen Kosten entstanden. Die Gebühr für das komplette Jahr 2024 fließt
somit in den Gebührenhaushalt der Gemeinde Apen und dient zur Deckung dieser
Kosten.
2. Grund: Auch Ihr Trinkwasservertrag
mit dem OOWV wurde zum 31.12.2024 abgerechnet, damit Sie für Trinkwasser und
Schmutzwasser zukünftig parallel für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31.
Dezember eines Jahres eine Abrechnung erhalten. Um hier einen sauberen Schnitt
zu machen, musste somit auch die Schmutzwassergebühr zum 31.12.2024 abgerechnet
werden.
GEMEINDE APEN. Am 03.04.2025 konnten Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Zukunftstages wieder Einblicke in verschiedene Berufe erhalten. Den bundesweiten Aktionstag nutzten auch zehn Schülerinnen und Schüler, um die umfangreichen Tätigkeiten der Gemeindeverwaltung in Apen kennenzulernen. Bürgermeister Matthias Huber hieß die Schülerinnen und Schüler im Rathaus herzlich willkommen und gab einen ersten Überblick über die vielfältigen Tätigkeiten der Gemeindeverwaltung.
Im Rahmen einer Rallye, die quer durch das Rathaus führte, konnten die Kinder die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses selbst zu ihren Aufgabenfeldern interviewen und gleichzeitig den Aufbau des Rathauses kennenlernen. Es folgte im Anschluss auch eine Besichtigung der Außenstellen. Neben dem Jugendtreff in Augustfehn wurde auch das Freibad in Hengstforde aufgesucht, sodass die Schülerinnen und Schüler einen Blick hinter die Kulissen erhalten konnten. Hierbei beeindruckten besonders die umfangreiche Technik und Organisation des Freibades.
Außerdem besuchte man gemeinsam das Feuerwehrhaus der
Ortsfeuerwehr Bokel-Augustfehn. Dort erläuterte der stv. Ortsbrandmeister
Christian Töbermann den Schülerinnen und Schülern die Aufgaben der Feuerwehr,
denn auch die Trägerschaft der freiwilligen Feuerwehr gehört zu den
vielfältigen Aufgaben eines Rathauses.
Bucksande/Gemeinde Apen. Die erste Gemeinderatssitzung im Jahr 2025 fand am 01.
April 2025 in den Räumlichkeiten des Gasthofes „Bucksande“ statt. In gewohnter
Umgebung konnten die Ratsmitglieder und Gäste die neue Gastlichkeit wahrnehmen.
Neben
wichtigen Themen wie der Beitragsfreiheit - sozialgestaffelter Elternbeitrag, Personalbeschlüssen
und der 1. Änderungen des Bebauungsplanes Nr. 123 A der Gemeinde Apen freute
sich Bürgermeister Huber über die Ausrichtung der Gemeinderatsitzung in den
Räumlichkeiten des Gasthofes „Bucksande“.
Die
Übernahme des Gasthofes „Bucksande“ durch die Lange oHG, Inh. Mareike und Jan
Lange, die bereits seit vielen Jahren erfolgreich im Gastgewerbe in Barßel tätig
sind, verspricht frischen Wind und neue Impulse für die gastronomische
Landschaft der Gemeinde Apen.
Der
bisherige Betreiber, Gerrit Reil, hat den Gasthof in den letzten Jahren mit
großem Engagement geführt und blickt nun auf eine erfolgreiche Zeit und
Tradition zurück.
Frau Lange freute sich sichtlich und
bedankte sich im Namen der Betreiber und des Teams für die gastfreundliche
Aufnahme in der Gemeinde Apen. Sie berichtete, dass sich schon viele Menschen
gemeinsam mit ihr über den Weiterbetrieb des Traditionsgasthauses freuen.
Gemeinde Apen. Bürgermeister Matthias Huber hatte vergangenen Freitag ganz besonderen Besuch im Aper Rathaus. Die amtierende Sportlerin des Jahres 2024 im Ammerland, Sandra Maschkewitz aus der Gemeinde Apen, folgte der Einladung der Verwaltungsleitung. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Sport- und Kulturausschusses, Maik Janßen und dem Ersten Gemeinderat, Henning Jürgens, ging es bei einer Tasse Kaffee in den Austausch.
Der Kreissportbund und die Nordwest-Zeitung führen jährlich eine Sportlerwahl im Ammerland durch und Sandra Maschkewitz konnte die Wahl in 2024 als beste Sportlerin für sich gewinnen.
Die Para-Bogenschützin und deutsche Hallenmeisterin 2024 ist seit über zehn Jahren auf den Rollstuhl angewiesen. Doch davon lässt sie sich nicht unterkriegen. Sie erzählte, wie sehr ihr der Sport damals geholfen hat und welch starken Halt sie auch heute noch daraus zieht.
Die Bogenschützen ist im Nordwesten eine feste Größe, erreichte niedersachsenweit bereits große Erfolge und auch deutschlandweit gewinnt sie immer mehr an Anerkennung. Sandras größter Traum ist es, 2028 an den Olympischen Spielen teilzunehmen.
Matthias
Huber, Henning Jürgens und Maik Janßen zeigten sich beeindruckt über die große
Freude und Motivation für den Bogensport. „Sandra trotzt nur so vor Lebensmut,
Kraft, Teamgeist und Freude. Gerade auch wegen ihrer gesundheitlichen
Einschränkung ist sie ein echtes Vorbild.“ erklärte Maik Janßen.
Als kleine Anerkennung erhielt Sandra Maschkewitz einen „Aper Spatzen“ und auch eine Apen Flagge durfte nicht fehlen. „So kannst Du bei deinen zukünftigen Wettbewerben unsere natürlich lebenswerte Gemeinden Apen immer präsentieren.“ lachte Bürgermeister Huber. „Hoffentlich hat dein Verein, der BSC Werlte e.V., nichts dagegen.“
Die
Gemeinde Apen wünscht der Sportlerin weiterhin viel Glück und Erfolg bei der
Erreichung ihrer Ziele und Wünsche.
Bild 1: v.l.n.r.: Ausschussvorsitzender des Sport- und Kulturausschusses Maik Janßen, Erster Gemeinderat Henning Jürgens, Sportlerin des Jahres 2024 Sandra Maschkewitz, Bürgermeister Matthias Huber
Bild 2: Bildquelle: Sandra Maschkewitz
100 Milliarden Euro des Bundes für die kommenden 12 Jahre dürfen nicht von Bundeseinrichtungen und den Ländern verplant und ausgegeben werden. Nach Meinung des Aper Bürgermeisters sind in den nächsten 12 Jahren die erheblichen kommunalen Investitionen damit zu stützen! „Die angedachten Milliarden für Infrastruktur müssen vorrangig an Städte und Gemeinden durchgereicht werden, um in den Rathäusern, als Gemeinderäte und Bürgermeister, annähernd handlungsfähig zu bleiben. Hinzukommt, dass die Gemeinden als zuständige Stellen für die Gefahrenabwehr, also für Basismaßnahmen beim Bevölkerungsschutz, ebenfalls bei dem sog. Sondervermögen angemessen berücksichtigt werden müssen. Bürgermeister Huber meint: „Wenn die Bundeswehr abwehrtauglicher werden soll – so muss der Bund die Kommunen in die Lage versetzen, der realen Gefahrenabwehr zur Daseinsvorsorge gerecht zu werden."
Gemeinde Apen. Nachdem der Bundestag am
Dienstag mit großer Mehrheit das Investitionspaket von 500 Milliarden Euro
beschlossen hat, sind seit Dienstag die Länder am Zuge! Doch halten der Bund
und die Länder ihr Wort? Oder diente diese Argumentation nur dazu die
breite Öffentlichkeit für diese Investitionen zu begeistern? Denn eins ist der Bundespolitik
klar: Akzeptanz haben Inventionen und neue Schulden, wenn sie dort eingebracht
werden, wo die Menschen es spüren.
Argumentiert wurde für die 100
Milliarden Euro aus dem Paket vor allem mit maroden Brücken, Schulen,
Feuerwehren und Straßen. „Ich hoffe, dass die Argumentationsbrücke auch
wirklich bis in den ländlichen Raum und die Kommunen im westlichen Ammerland
anhält, denn bis Berlin ist es weit.“ so der Aper Bürgermeister und
Vorsitzender des Niedersächsischen Städtebundes (NSGB) im Kreisverband Ammerland,
Matthias Huber. „Ja! - wir benötigen für Pflichtaufgaben, wie intakte Straßen,
sanierungsbedürftige Schulsporthallen, Sportplätze, neue Feuerwehrhäuser und
z.B. Krippen, sowie Räume für die Mittagsverpflegung und Ganztags- und
Ferienbetreuung im Grundschulbereich praktische und schnell umsetzbare
Finanzmittel! Es bedarf eines einfachen Anforderungs- und Umsetzungsprogrammes
und keiner neuen Förder- und Bürokratiehürden.“ Ferner meint der Rathaus-Chef,
dass die Gemeinden mit diesem Geld, die von Land und Bund bereits beschlossenen
und vorgesehenen Pflichtaufgaben des Staates, abarbeiten müssen.
„Aus den 400.000 Milliarden Euro des Bundes sind Gelder zur Gefahrenabwehr (z.B. Trinkwasser- und Stromversorgung im Ernstfall) auf kommunaler Ebene vorzusehen. Und dabei müssen die Gemeinden selbst entscheiden, wie das Geld mit dem Recht auf die kommunale Selbstverwaltung umzusetzen und zu verbauen ist. Daher mein großer Appell an den Bund und das Land Niedersachsen - reicht einen großen Teil der Finanzmittel ohne neue Prüfmechanismen und Anforderungskataloge an die kommunale Hand weiter! Ein geprüfter Verwendungsnachweis über das zuständige Rechnungsprüfungsamt bedarf keiner extra Untersuchung von Förderstellen des Landes und sollte für einen rechtssicheren Abschluss der Maßnahmen ausreichen, denn es gilt auch das Gebot des Bürokratieabbaus.“, so Huber, Bürgermeister einer 12.000-Einwohnergemeinde im Nordwesten. Und er ergänzt „Hier müssten die Landesinstitutionen, der Bund, der Steuerzahler und sämtliche Förderstellen über ihren Schatten springen und der kommunalen Hand mit Vertrauen und Anerkennung entgegenkommen. Wenn das gelänge, dann würde man dem überall gescholtenem bürokratischen Bremsklotz etwas entgegenzusetzen haben.“
Ferner meint er, dass diese Handlungsweise ein gutes Signal in das dörfliche Rathaus und den Mittelstand wäre. Es gab vor Jahren das kommunale Investitionspaket Eins und Zwei (KIP I und II), diese Form der Bewilligung in einem KIP III mit händelbaren Bedingungen darf es gerne wieder geben. Rathäuser können mit diesen schlanken Programmen das Geld in den Mittelstand bringen, damit die heimische Wirtschaft stärken und nachhaltige Instandsetzungen und Investitionen, gerne klimagerecht, tätigen. Doch damit ist es nicht getan. Um die täglichen Aufgaben abzuarbeiten, bedarf es zudem einen angemessenen kommunalen Finanzausgleich für konsumierende Pflichtaufgaben. Daher müssen die Länder ebenfalls die Städte- und Gemeinden beim kommunalen Finanzausgleich stärken. Der Auftrag des Wählers an die große Politik lautet, machbare Lösungen und praktikable Abwicklungen zu ermöglichen. Nur so können wir an der Basis die Demokratie unterstützen und den demokratiefeindlichen Akteuren am linken und rechten Rand Einhalt bieten.
Gemeinde Apen/Hannover. Die Gemeindeverwaltung (Verwaltungsleitung und Fachbereichsleiter) unternahm mit dem Gemeinderat gemeinsam eine Bildungsfahrt, um das Miteinander zu pflegen und sich auch außerhalb der Verwaltungs- und Ratsarbeit auszutauschen.
In diesem Jahr ging die gemeinsame Fahrt in die Landeshauptstadt Hannover. MdL Björn Meyer hat hier einen Besuch in der Niedersächsischen Staatskanzlei organisiert. So wurden Rat und Verwaltung vom Staatssekretär, Chef der Staatskanzlei Dr. Jörg Mielke herzlich empfangen. Gemeinsam ging man in den offenen Austausch und redete über wichtige kommunale Themen, wie Kindergarten, Schule, Feuerwehr und die allgemeine finanzielle Lage. Das Zusammenwirken der Kommunen mit dem Land Niedersachsen wurde ebenfalls thematisiert. Dr. Jörg Mielke notierte sich einige Anmerkungen und versprach, diese O-Töne von der Basis der kommunalen Familie bei Beratungen anzubringen. Bürgermeister Huber machte deutlich, dass die Gemeinden größere finanzielle Spielräume benötigen, um ihre Aufgaben für die Gesellschaft sicherstellen zu können. Falls es von den 500 Milliarden des Bundes Mittel in die kommunale Familie geben sollte, regte er an, dieses über den kommunalen Finanzausgleich oder ein erneutes praktisches kommunales Investitionsprogramm (KIP) an die Gemeinden auszuschütten.
Anschließend wurden die Teilnehmenden bei einer interessanten Stadtführung durch Hannover geführt. Rat und Verwaltung konnten so viel Wissenswertes über die Landeshauptstadt und ihre Sehenswürdigkeiten erfahren. Hannover ist auf jeden Fall eine Reise wert.
Zum Schluss waren Rat und Verwaltung noch zu Gast bei der Niedersächsischen Landgesellschaft mbH (NLG). Dort wurden sie bei Kaffee und Kuchen empfangen und gemeinsam sprach man über die Entwicklung des ländlichen Raumes.
Eine gelungene und wertschätzende Bildungsfahrt, die weiterhin die gute Zusammenarbeit zwischen Rat und Verwaltung stärktGemeinde Apen. Mit Elke Elsen wurde am 12.03.2025 eine langjährige Mitarbeiterin im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Bürgermeister Huber bedankte sich mit einem Blumenstrauß und einem Geschenk für ihren engagierten Einsatz in den letzten fast 16 Jahren.
Elke Elsen begann ihre Tätigkeit als Reinigungskraft am 07.12.2009 an der heutigen IGS in Augustfehn. Hier war sie bis zu ihrem Rentenbeginn tätig. Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und das Umfeld der IGS war ihr immer eine Herzensangelegenheit.
„Elke Elsen hat uns fast 16 Jahre begleitet und stand ihren Kolleginnen immer mit Rat und Tat zur Seite. Wir werden sie sehr vermissen“. Im Namen von Rat und Verwaltung wünschte Bürgermeister Huber Elke Elsen für ihren Ruhestand alles Gute und vor allem Gesundheit.