Ich
fühl mich Disco......
So
lautet ein Titel eines ambitionierten Musiktitels
und er
hätte auch zum 9. Treffen des Business-Netzwerks Apen gepasst.
Gemeinde Apen/Tange. Das 9. Treffen des „Business-Netzwerk-Apen“ fand im Dörpshus Tange statt und über 70 Unternehmer aus der Gemeinde folgten dem Aufruf von Bürgermeister Matthias Huber, der nach einem Vortrag von Enno Cramer und Bernd-Thomas Scheiwe zum Thema „Apen entdecken“ alle Teilnehmer zur Besichtigung der Disco Tange einlud. Diskothekenbetreiber Boris Mennenga erläuterte während des Rundganges die Entwicklung des Discobetriebes. „Einfach laute Musik, schummriges Licht und das passende Getränk ist schon lange nicht mehr In. Wir müssen uns intensiv auf unser Publikum einstellen. Erlebnisgastronomie ist das Schlagwort, gezielte Veranstaltungen und ein ansprechendes Ambiente sind gefragt“, erläuterte der Mittdreißiger und Geschäftsführer Boris Mennenga, der mit seinem Vater Hermann Mennenga, der Familie und dem Team die größte Disco im Nordwesten immer weiterentwickelt. „Aktuell laufen die Vorbereitungen für den Frühtanz zu Pfingsten", erläuterte der Eventgastronom. Besonders interessant bei diesem 9. Treffen der ambitionierten Aper Unternehmerschaft war, dass bei der Aktion „Apen entdecken“ der Internethandel mit Smartphone, die lokale Kundenbindung und die überregionale Kundenwerbung thematisiert wurden und eine lokale alternative zu Amazon als Ziel formuliert wurde. In der Diskothek konnte Boris Mennenga ebenfalls zu diesem Thema einhaken und verdeutlichen, dass auch in der Freizeitgestaltung und dem Leben der jungen Nachschwärmer, also den klassischen Discobesuchern, ebenfalls viele Veränderungen zu spüren sind. Die digitale Kommunikation und die Medienwelt verändern das Freizeitverhalten vieler junger Leute massiv und damit haben Discotheken ebenfalls neue Angebote zu machen, um erfolgreich zu sein. Der Disco Tange gelingt dieses auf eine vielfältige Weise mit Event- und Mottoveranstaltungen und vielem mehr. Zum Abschluss kann man sagen, dass das Treffen wieder ein voller Erfolg war. „Im Herbst“, so Bürgermeister Huber, soll ein nächstes Treffen stattfinden. Ort und Zeit werden derzeit erarbeitet, damit in der natürlich lebenswerten Gemeinde eifrig weiter genetzt werkt werden kann“.